ÜBERLEBENSFÄHIGKEIT
BRANDSCHUTZ
IN MILITÄRISCHEN FAHRZEUGEN

Branderkennung

mit Liniensensoren oder Punktmelder

KIDDE-DEUGRA Sensoren im Motorraum helfen bei der Branderkennung:
Bei einem Feuer bzw. einer Überhitzung senden diese ein Alarmsignal an das Steuergerät
und lösen damit automatisch einen Löschvorgang aus.  
Die Sensoren melden übrigens nicht nur ein Feuer sondern auch, wenn das Feuer gelöscht ist.

Und: Alle Sensoren sind nach erfolgreicher Brandbekämpfung selbstverständlich wieder einsatzbereit.

Elektronischer Punktmelder

DTF-Melder sind im Wesentlichen nichts anderes als extrem schnell reagierende NTC-Widerstände. Diese werden durch äußerst robuste Gehäuse vor Wasser und mechanischer Beschädigung geschützt. 
Praktisch: Die Alarmtemperatur lässt sich mit Hilfe entsprechender Software individuell im Steuergerät einstellen. 


Mechanischer Punktmelder

Mechanische Punktmelder arbeiten nach dem Prinzip der spezifischen Wärmeausdehnung: bei Überschreiten einer fest eingestellten Temperatur senden sie ein Auslösesignal an das jeweilige Steuergerät. Und: nach dem Löschvorgang stellen sie sich einfach wieder zurück.


Liniensensor / Temperatursensor: 

Der FIREWIRE ist ein Feuerwarndraht in Form einer Edelstahlkapillare mit einer koaxial gelagerten Elektrode. Bei Erhöhung der Temperatur ändern sich hier sowohl Widerstand als auch Kapazität. Wird ein gewisser Schwellenwert überschritten, so löst der Liniendetektor die Löschanlage aus.
Der FIREWIRE kann im zu schützenden Bereich so verlegt werden, dass er kontinuierlich und flächendeckend den gesamten Raum überwacht.
Der FIREWIRE wird in Standardlängen von 150 cm bis 600 cm gefertigt. Durch spezielle Kupplungen lassen sich FIREWIRE-Elemente miteinander verbinden – bis zu einer Länge von 30 m.